Abstrakte Vorgärten
Zur Zeit suche ich motivisch vermehrt nach zurechtgestutzter Natur im urbanen Umfeld. Zu diesem Zweck besuchte ich das bergische Plateau in Wuppertal. Das ist eine Neubausiedlung mit überwiegend Einfamilienhäusern.
Zur Zeit suche ich motivisch vermehrt nach zurechtgestutzter Natur im urbanen Umfeld. Zu diesem Zweck besuchte ich das bergische Plateau in Wuppertal. Das ist eine Neubausiedlung mit überwiegend Einfamilienhäusern.
Der Frühling hielt dieses Jahr sehr früh Einzug in Deutschland. Da war es natürlich sehr verlockend das schöne Wetter für ein Outdoor-Shooting zu nutzen.
Es war die Idee meiner Frau, in eine Hochhaussiedlung zum Fotografieren zu fahren. So kamen wir zu Köln-Chorweiler, dort stehen viele Hochhäuser auf engstem Raum. Und da ich im Moment wieder gerne analog fotografiere, nahm ich meine neue Nikon F3, befüllt mit einem Lomochrome Metropolis Film, mit.
Im Moment fotografiere ich wieder sehr gerne analog. Und mit Carsten hatte ich sowieso ein Shooting geplant. Was lag also näher als das Eine mit dem Anderen zu verbinden.
Es kam mir spontan in den Sinn meine analoge Hasselblad zu verkaufen. Dies gelang mir auch gewinnbringend. Und zum Abschied wollte ich noch ein Shooting mit Ihr machen. Da trifft es sich gut, dass meine Nachbarin Anna auch ein großer Fan analoger Fotografie ist.
Die Idee war Portrait und Architektur zu verbinden. Daher war der Plan mit Modell Ellen an den neu gestalteten Hauptbahnhof am Döppersberg in Wuppertal zu gehen.
Anna kennt Ihr ja schon aus anderen Fotoprojekten von mir. Über Ihre Qualitäten als Model muss ich nicht viele Worte verlieren. Anna hat eine Schwester, Sarah, die lässt sich auch gerne mal Fotografieren. Die beiden wohnen unter mir.
Ich hatte mal wieder Lust analoge Portraits zu machen. Da traf es sich gut, dass meine Nachbarin Anna, ebenfalls ein Analog-Fan, sich meldet, ob wir noch mal was zusammen machen könnten.
Inspiriert von Oliver Rausch von der Fotoschule Köln, kombiniere ich bei meinen Urban Flowers nun Baustile mit Vasen und Blumen. Eine Vase aus den Sechzigern schlummerte noch in Mutters Schrank, Bausünden aus der Zeit gibt es in Wuppertal zuhauf.
Meine Frau wollte gerne im Landschaftspark Duisburg zeichnen. Schon wieder LaPaDu, dachte ich mir. Dann aber kam mir die Idee, meine Serie „Urban Flowers“ dort im Industrie-Ambiente fortzusetzen.