Als ich ihn das erste Mal sah, war ich direkt von ihm angetan. Es war auf einem Foto eines befreundeten Fotografen und ich wollte ihn auch gerne fotografieren.

Was ein bisschen wie eine homoerotische Lovestory anfängt ist eine ganz normale Sache bei mir. Ich interessiere mich halt für Menschen und ganz besonders, wenn sie so markant und ausdrucksstark wie Ralf sind. Mein Fotografenfreund gab mir auf Nachfrage dann auch den Facebook-Kontakt von ihm. Ich zögerte aber noch etwas, da mir ein klare Vision und ein Konzept noch fehlten. Aber irgendwann, ich weis gar nicht mehr bei welcher Gelegenheit, kam mir die Idee. Es war wie sooft, mir schoss ein Bild in den Kopf, das mich nicht mehr losließ. Motiviert von dieser Bildidee kontaktierte ich Ralf und er war auch sofort einverstanden. Anzug und Krawatte bestellt, dann kam der Termin. Wie sich herausstellte ist Ralf ein sehr sympathischer Kerl und offen, auch noch so verrückte Ideen umzusetzen. So schritten wir zur Tat. Zuerst setzten wir die Ausgangsidee um und dann einige Ideen die ich später dazu entwickelte. Zum Schluss experimentierten wir noch etwas herum.

Auch Ralf, der sich anfangs wenig unter meiner Idee vorstellen konnte, war von den Ergebnissen begeistert. Ich sowieso, wobei mich es immer freut, wenn aus meiner so klaren Vision dann auch ein solch starkes Foto entsteht. Falls Ihr Euch auch in solchen Fotos gefallen würdet, ich habe den Anzug (Gr. 54) noch 😉