Aus dem Vorsatz mehr außerhalb meines Studios zu fotografieren, wurde die Idee geboren, eine Serie von Homeshootings zu fotografieren.

Ich wollte Bilder erstellen, die komplexe Kompositionen zeigen, indem ich Menschen und Räume visuell miteinander verbinde. Es war mir wichtig, dass der Mensch eine Beziehung zum Raum hat. Das ist bei den eigenen vier Wänden selbstverständlich. Also habe ich im Bekanntenkreis Leute gesucht, die sich zu Hause porträtieren lassen wollten. 

Trotz der Pandemie habe ich mich unter Einhaltung der gebotenen Vorsicht mit den Personen getroffen.

Dort angekommen führten wir zunächst ein ausführliches Gespräch, um die Eigenheiten meiner Portraitpartner besser kennenzulernen. Dabei erkundete ich ihre Wohnungen, um Ideen für die Portraits zu sammeln. Die Suche nach passenden Orten für gute Portraits in unbekannter Umgebung stellt immer wieder eine spannende Herausforderung dar. Hierbei sind sowohl das Licht als auch die Umgebung zu berücksichtigen. Mit hochmodernem Equipment sind jedoch auch bei schwachem Licht noch gleichbleibend gute Ergebnisse erzielbar. Wobei einige Fotos auch mit analogem Equipment entstanden

Mir war bei den Fotos einerseits wichtig, dass die Menschen authentisch dargestellt werden und andererseits, dass die Umgebung Geschichten erzählt oder Fragen aufwirft. Der oder die BetrachterIn sollte zum Nachdenken über die vorliegende Komposition angeregt werden, ohne dass subjektive Bewertungen einfließen. 

Ich hoffe, das ist gelungen.

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