Aufmerksame Beobachter meines Blogs kennen Anna ja schon aus einigen anderen Shootings. Wir haben ja auch schon einiges gemeinsam gemacht. Ein Homeshooting haben wir bisher noch nicht gemacht.

Und da ich gerade eine Serie mit Homeshootings mache, habe ich Anna einfach mal gefragt, ob Sie nicht Lust darauf hat. Und sie hatte.

Da ich im Moment gerne analog fotografiere sollte das auch analog werden. Anna ist auch eine große Freundin der analogen Fotografie, so waren wir uns wiedermal einig.

Warum mache ich eigentlich Homeshootings?

Die letzten Jahre und überhaupt habe ich sehr viel im Studio fotografiert. Nun war mir danach die Bildkompositionen komplexer zu gestalten. Dazu möchte ich die Protagonist*innen mit dem umgebenen Raum in Beziehung setzen. Da wäre es natürlich gut, wenn die Menschen auch eine Beziehung zu der Umgebung hätten. Das könnte auch eine Künstler*in in Ihrem Atelier sein. Da aber nicht jede eine Künstlerin ist, ist das eigene zu Hause natürlich ein Raum, zu dem man eine Beziehung hat.

Für die Technik-Nerds unter Euch.

Ich habe mit einer Nikon-F100 fotografiert, mit der kann ich meine aktuellen, sehr lichtstarken Festbrennweiten, wie dem Sigma 35 mm 1,4 Art oder das Nikon AF-S 50 mm 1,4 verwenden. Als Film kamen ein Ilford Delta 3200 und ein Kodak Portra 800 zum Einsatz, die ich in die fachkundigen Hände von MeinFilmLab zum Entwickeln und Scannen gebe.

Corona ist natürlich ein Thema bei sowas, aber wir hatten erst kurz vorher Tests gemacht und waren so relativ sicher und Abstand und Maske gehören natürlich dazu.

Aber hier nun die Bilder: