Im leben eines gewerblichen Fotografen gibt es höhen und Tiefen. Aber das Motorrad-Pärchen-Shooting mit Tine und Tom war definitiv ein Highlight.

Irgendwann rief Tine mich an, sie hat mich im Internet gefunden, und fragte, ob ich ein Motorradshooting mit ihr und ihrem Freund machen könnte. Ich sagte ja und schlug ein Vorgespräch vor.  Tine kam mit ihrem Freund Tom vorbei und wir tauschten bei einer Tasse Kaffee einige Ideen aus und stellten fest, dass wir uns sympathisch waren. Sie wollten etwas in einem Industrie-Ambiente haben und wir überlegten wo wir das machen könnten, kamen aber zu keiner Entscheidung. Aber die Art und Umfang der Fotos legten wir fest, machten einen Termin aus und preislich einigten wir uns auch. 

Dann recherchierte ich einige Locations bei befreundeten Fotografen und fragte auch beim Landschaftspark Duisburg Nord an. Dort hätten wir auch eine Genehmigung bekommen, aber auf Grund der dort zu erwarteten Besucherströme hielten wir davon Abstand.

Aber eine befreundete Fotografin aus Rade vorm Wald gab interessante Hinweise zum Dahlhausener Bahnhof. Dort stehen einige alte Züge rum. Nach Absprache sah Tine sich das an und wollte dann auch dort die Fotos machen. Sie sendete mir Fotos, so dass ich mir ein Bild machen konnte.

Dann ging es bei bestem Fotowetter los. Tines Tochter half uns mit dem Reflektor. Wir machten dann erst am Dahlhausener Bahnhof und dann in einem nahegelegenen alten Industriegelände viele Fotos. Anschließend saßen wir bei Tine und Tom zusammen und sie suchten sich ihre Fotos aus. Dort stellte sich schon eine erste Begeisterung bei den Beiden ein und ich versprach ihnen einige Fotos vorab zum Zeigen im Freundeskreis.

Dann machte ich mich an die Bildbearbeitung. Ich entschied mich für zwei Looks, ein etwas Kühler, in Farbe für die Bilder am Bahnhof und S/W mit einer warmen Tönung für die Anderen Bilder.

Als Tine und Tom die Bilder von mir bekamen waren sie total happy mit den Ergebnissen. Und ich danke ihnen sehr, diese hier zeigen zu dürfen.

Solche Jobs hätte man gerne öfter, bei denen man kreativ für solch nette Menschen arbeiten darf.

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