Da zur Zeit Portraitaufnahmen kaum möglich sind, kanalisiert sich meine Lust zu fotografieren auf andere Sujets. Da kam mir die Architekturfotografie wieder in den Sinn.

Auf der Suche nach Inspiration schaue ich immer mal wieder bei 1x.com vorbei. Dort, in der Rubrik Architektur gibt es viele beeindruckende Fine Art Architekturfotografien. Oft findet man dort den steilen Blick nach oben mit künstlichem Himmel und aufwendiger Bearbeitung. Sowas wollte ich ja auch immer mal machen, wusste aber nicht wie. Nun hatte ich etwas Zeit und Muße, um mich damit zu beschäftigen und suchte nach entsprechenden Anleitungen dazu. Bei Youtube fand ich dann auch einige erhellende Anleitungen. 

So ging es dann an einem Sonntagnachmittag ans Werk. das Wetter war für Dezember sehr mild und der Himmel lockerte zunehmend auf. So schoss ich einige Fotos am Islandufer und ging dann zum nahegelegenden Döppersberg, dem relativ neu gestalteten Vorplatz des Wuppertaler Hauptbahnhofes. Dann war ich noch am Haspel. Fotos vom Himmel schoss ich separat. Alle Fotos machte ich aus der freien Hand ohne viel Aufwand.

Wieder Zu Hause angelangt setzte ich mich an die Bearbeitung. 

Dazu machte ich jeweils Auswahlen vom Gebäude und vom Himmel. Die Fotos vom Himmel bearbeitete ich separat und fügte diese als neue Ebene ein, nachdem ich den originalen Himmel entfernt hatte. Dann Schwarzweissumwandlung, Kontraste und ein paar Lichtverläufe über Einstellungsebenen.  Ich bin kein Geduldiger Bildbearbeiter, alles muss schnell und einfach gehen bei mir.  So kam ich dann mit ca. 30 Minuten Bearbeitunszeit pro Bild aus. 

Ich bin begeistert von den Ergebnissen und überrascht, wie schnell und einfach das geht.

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