Zu dieser Geschichte muss ich ein wenig ausholen. Zu Weihnachten 2015 bekam ich einen Kalender mit 365 Polaroids geschenkt, das Poladarium 2016 von Seltmann & Söhne. Bis dahin hatte ich nur wenig Erfahrung mit dem Thema Polaroid.
Nur einige wenige Versuche mit einer Polaroid 600. Die ist aber doch etwas sehr einfach gehalten und die Filme waren abgelaufen, so dass keine wirklich brauchbaren Ergebnisse dabei rumkamen. Aber als ich Tag für Tag die tollen Bilder meines Kalenders sah war ich angefixt. Dort war immer wieder von einer SX-70 die Rede. Nun hatte ich krankheitsbedingt etwas Zeit und ich schaute mal, was das für eine ist. Eine Spiegelreflex mit Zeitautomatik, soso. Mal bei Ebay geschaut und direkt welche gefunden. Kurz nachgedacht, wohl nicht wirklich, und dann bestellt. Ein frühes Modell aus den 70ern. Direkt ein paar Filme bestellt und gewartet. Dann kam sie. Und sie machte einen guten Eindruck. Erste Tests verliefen gut. Dann die ersten Portraits, die wurden nicht so prall. Aber ich wollte unbedingt was zustande bekommen. Meine neue Fotogene Nachbarin, ich berichtete über sie auf einem anderen Beitrag, stellte sich gerne nochmal zur Verfügung. Und siehe da, diesmal hat es geklappt, Juhu! Wir waren quasi bei uns vor der Haustür, an der Junior-Uni in Wuppertal. Eine gute Location, wie sich herausstellte. Aber seht selbst:
Ich bin Begeistert, Anna übrigens auch. Und ich verspreche, das war nicht das letzte Mal, dass ich mit meiner „neuen“ SX-70 unterwegs war…