Waldshooting mit Sabrina
Ich wollte mal wieder gemeinsam mit meinem Freund Tim fotografieren. Termin sollte der 3. Oktober sein. Herbst, Zeit für ein Shooting im Wald.
Ich wollte mal wieder gemeinsam mit meinem Freund Tim fotografieren. Termin sollte der 3. Oktober sein. Herbst, Zeit für ein Shooting im Wald.
Ich mag die analoge Fotografie. Das ist für mich so eine Art Urlaub von der digitalen Perfektion. Dort bin ich spielerischer und wesentlich experimentierfreudiger unterwegs. So auch diesmal.
Eigentlich bin ich ja gar nicht so ein Hundefreund. Ich meine, ich mag Hunde, habe aber auch Respekt vor ihnen. Und wenn ich die vollgeschissenen Bürgersteige hier sehe, könnte ich zum Hundehasser werden. Was reizt mich also an der Hundefotografie?
Zu dieser Geschichte muss ich ein wenig ausholen. Zu Weihnachten 2015 bekam ich einen Kalender mit 365 Polaroids geschenkt, das Poladarium 2016 von Seltmann & Söhne. Bis dahin hatte ich nur wenig Erfahrung mit dem Thema Polaroid.
An dieser Stelle gab es längere Zeit nichts Neues zu vermelden. Im Sommer habe ich mich anderen Dingen gewidmet, dem Radfahren. Aber nach einem Fotostammtisch, der immer am ersten Freitag im Monat stattfindet, bekam ich Lust auf ein Fotoshooting.
Auch ein Fotograf fährt mal in Urlaub. Und was macht er da?
Seid einigen Jahren schon bin ich in der Model-Kartei. Dort knüpfe ich meistens die Kontakte für meine Fotoshootings. So ergab es sich neulich beim Stöbern, dass ich auf eine Ausschreibung eines Models, die sich anbot bei sich zu Hause zu shooten, stieß.
Auf der Ausstellung „Schauzeit“ in Mönchengladbach Rheydt, die im Sommer stattfand und von einer guten Freundin mitorganisiert wurde, sah ich tolle Entwürfe von angehenden bekleidungstechnischen Assistenten und Assistentinnen. Diese stammten, wie ich dort erfuhr von der Grundstufe des Maria-Lenssen-Berufskollegs, das ebenfalls in MG-Rheydt ansässig ist. Da ich ja schon seit längerem Ausschau halte nach Designern für Bekleidung, mit dem Ziel Fashion-Fotos zu machen, zögerte ich
Hin und wieder reizt es mich neben aller digitalen Perfektion in meiner Fotografie, etwas gegenteiliges zu machen. So auch diesmal.